Baugemeinschaft „Das kleine Grün“ – Keplerquartier

Die vier in Holzhypridbauweise geplanten Reihenhäuser stellen eine gestalterische Einheit dar.

Das Spiel mit drei ineinander verwobenen Fassadenebenen führt zu einer Ablesbarkeit der einzelnen Häuser und erhält gleichzeitig den gestalterischen Zusammenhang.
Die variierende Gebäudetiefe ermöglicht unterschiedliche Reihenhausgrößen (149+165qm).

Einschnitte in der Erdgeschosszone bilden nicht nur schützende Vorzonen, sondern betonen die Eingänge und ihre Auffindbarkeit.
Die Fassaden werden mit hinterlüfteten Putzträgerplatten verputzt und farblich nuanciert. Die Eingänge erhalten farbige Verkleidungen aus Faserzementplatten. Fensterbänder aus vorvergrauten Holzprofilen akzentuieren die Fassade.

Auf der Südseite werden Schiebeläden mit einer Füllung aus Holzprofilen für den sommerlichen Wärmeschutz angeordnet.
Die Gebäude erhalten Flachdächer, deren Hauptdach insektenfreundlich begrünt und mit PVT-Modulen belegt wird.

Die Dachterrassen werden teilweise begrünt. Die Begrünung hat wirksame Kühlungseffekte, vermindert die Luftverschmutzung und trägt zu einer vergrößerten Biodiversität im Stadtraum bei.

Digitale Planungsmethoden und -werkzeuge unterstützen nachhaltige Konzepte, von daher wird das Projekt mit der BIM (building information modeling) Methode geplant.

year 2023
size 4 Reihenhäuser
hoai phases 1-4 NEUSTADTARCHITEKTEN
planning Petra Diesing, Sven Liebrecht
client „Das kleine Grün“
structural eng. Anke Hämmerling
landscape Sven Andresen
mep C. Deilke, Ing.büro für Gebäude- und Energietechnik

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